
BREIDENBACHER HOF x FRIENDLY HUNTING
Zwischen Herd und Herzlichkeit
Was haben ein Spitzenkoch, handgefertigtes Porzellan und ein bordeauxfarbener Molteni-Herd gemeinsam? Sie alle spielen eine Hauptrolle in der neuen Kooperation zwischen Philipp Ferber und friendly hunting – mitten in der Show-Küche des Breidenbacher Hofs.
Wer die Show-Küche des Breidenbacher Hofs betritt, merkt es sofort: Hier geht es um mehr als nur Kochen. Ein tiefroter Molteni-Herd mit Messingakzenten bildet den glühenden Mittelpunkt eines Raumes, der zugleich Bühne und Werkstatt ist. Hier wird in unterschiedlichen Formaten gemeinsam angerichtet, geschnippelt und probiert – bei mehrgängigen Dinners, interaktiven Kochkursen oder unkomplizierten Küchenpartys. An einem langen Chef’s Table finden bis zu 18 Gäste Platz – mittendrin im Geschehen.
„Den Leuten geht das Herz auf, wenn sie diesen Raum betreten“, sagt Philipp Ferber, Culinary Chef des Hauses, dessen Leidenschaft für kulinarische Erlebnisse spürbar wird, sobald er spricht.
Seit Kurzem spielt hier nicht nur das perfekte Produkt, sondern auch das passende Porzellan eine Hauptrolle: handgefertigte Stücke aus der Manufaktur von friendly hunting.
Manchmal macht der Teller den Anfang
Für einen Koch wie Philipp Ferber ist ein Teller nicht bloß Unterlage – er ist Teil der Inszenierung.
„Für uns sind nicht nur Produkte wie ein schöner Rehrücken oder frisch gestochener Spargel inspirierend, sondern auch das Geschirr“, sagt er. „Man sieht eine Schale oder einen Teller und denkt sofort: Der ist genau für dieses Gericht gemacht!“

Das Porzellan von friendly hunting trifft damit einen Nerv: wertig, elegant und gleichzeitig vielseitig einsetzbar – vom Fingerfood in kleinen Schälchen bis zum gesetzten Dinner. Die Gäste spüren die Besonderheit sofort. „Da kommt oft ein 'Wow! Was ist das denn für ein schönes Geschirr?' oder 'Ah, das kenne ich, das ist von friendly hunting!' – das ist natürlich ein tolles Feedback“, erzählt Ferber.
Meet Flauschi & Hirondelle
Nachhaltigkeit ist für Philipp Ferber und sein Team nicht bloß ein Begriff, sondern gelebte Haltung. Und diese Haltung hat eine ganz eigene, charmante Geschichte:
„Wir wollten Regionalität und partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit unseren Produzenten wirklich leben – nicht, weil die Gäste es gefordert hätten, sondern weil es uns selbst wichtig war.“
„Uns ging es nie darum, den preiswertesten Liter Milch zu finden, sondern zu fragen: Was braucht ein Produzent, um wirklich gut wirtschaften zu können?“
Um die Verbindlichkeit und auf Langfristigkeit angelegte Zusammenarbeit noch persönlicher und vertiefter zu gestalten, haben wir uns gefragt: Wie können wir es noch individueller machen? Wo können wir es noch weiter runterbrechen? Die Antwort: Wir haben zwei Kühe adoptiert – Flauschi und Hirondelle! Von ihnen bekommen wir wöchentlich Quark, Milch und Joghurt. Vom Hof beziehen wir auch das Fleisch.
„Wenn ich nur einseitig die Produkte eines Tieres nehme und von den anderen nichts wissen möchte, ist das auch nicht nachhaltig“, betont Ferber.

Ein weiterer wichtiger Aspekt: „Unsere Auszubildenden schicken wir bewusst auf die Höfe, damit sie echtes Wissen aus erster Hand sammeln. Es geht darum, zu verstehen, was nachhaltige Landwirtschaft wirklich bedeutet – nicht nur theoretisch, sondern hautnah. Nur wer gesehen hat, wie viel Einsatz und Leidenschaft hinter jedem Produkt steckt, kann später auch in der Küche mit Respekt damit umgehen.“
Heute arbeitet das Team des Breidenbacher Hofs mit rund 30 regionalen Partnern zusammen – vom Essig über Kresse bis zu Ölen. Alles wird transparent kommuniziert, dokumentiert auf der Website und in einer eigenen Nachhaltigkeitsbroschüre: Authentizität ohne Kompromisse.
Wenn Handwerk kunstvoll wird
Bei allem Anspruch an Nachhaltigkeit und Ästhetik bleibt für Philipp Ferber eines immer unverrückbar: der Geschmack.
„Das schönste Produkt bringt nichts, wenn du es nicht perfekt verarbeitest“, betont er. „Handwerk ist die Basis. Erst wenn das Fundament stimmt, kann Kreativität entstehen.“
Wenn dann noch die Farben der Saison, ein kunstvoll angerichteter Teller und das richtige Porzellan von friendly hunting zusammenkommen, entsteht etwas, das alle Sinne berührt.

„Für mich muss ein Gericht zum Niederknien schmecken. Wenn es dazu noch fantastisch aussieht – perfekt“, sagt Ferber – und beschreibt damit genau das Erlebnis, das seine Küche so besonders macht.